Die ganze Wahrheit.
Am Anfang war das Erbstück…
wer hats erfunden?
GOTTFRIED ZUCKSCHWERDT, Messerschmiedemeister aus dem schwäbischen Tuttlingen.
Der Urgroßvater war es, der vor ca. hundert Jahren das Vorbild unseres Spätzleschabers anfertigte.
Vermutlich erging es ihm wie uns heute.
Es gab kein ordentliches Küchenwerkzeug, um Spätzle zu schaben. Also machte er, was ein geschickter Handwerker macht - er nimmt die Sache selbst in die Hand.
Genauer gesagt, ein hochwertiges, robustes Stück Edelstahl und fertigte daraus für seine Familie solide, formschöne Spätzleschaber. Aufwändig und in liebevoller, kenntnisreicher Handarbeit.
Dank dieser einzigartigen Qualität werden seine für die Familie gefertigten Spätzleschaber mittlerweile über vier Generationen hinweg vererbt…
…und sie sehen immer noch verdammt gut aus.
Unser Heiligs Blechle - QUALITÄT VON EINER GENERATION ZUR NÄCHSTEN GEBEN.
Kapitel Eins
Qualität kauft Man nur einmal
Anfangs standen wir vor dem gleichen Problem, wie der Urgroßvater Zuckschwerdt knapp hundert Jahre zuvor: immer noch gab es keine hochwertigen, langlebigen Spätzleschaber zu kaufen.
Also beschlossen auch wir, selbst einen zu produzieren.
Und zwar ein ebenso meisterliches Küchenwerkzeug nach dem Vorbild und den Handwerksidealen Gottfried Zuckschwerdts: Hochwertige Materialien, handwerkliches Geschick, authentische Gestaltung.
Um allerdigs einhundert Gramm hochwertigen Edelstahl in einen Spätzleschaber zu verwandeln, bedurfte es einiger Anstrengungen. Das fertige Produkt kommt in einer Schlichtheit und Eleganz daher, dem man nicht sofort ansieht, wieviel schwäbsiches Spezialwissen und handwerkliches Können drin steckt.
Lange haben wir getüfelt und lange haben wir eine Werkstatt gesucht, die das Wunder vollbringen kann, einen Spätzleschaber nach dem Vorbild Gottfried Zuckschwerdts zu formen. Es gab nur letztendlich nur eine, die im Stande war, diese Quadratur des Kreises zu lösen: die Kunst- und Metallwerkstatt von Bernd Euler. Mit der magischen Handwerkskunst seines Schmiedes gelang es, das Goldene Zeitalter der schwäbischen Küchenwerkzeuge einzuläuten.
Mit unserem Spätzleschaber erfinden wir das Rad nicht von neuem. Aber wir verbessern es. Immerhin soll unser Produkt mindestens so langlebig sein, wie sein Vorbild. Denn: Qualität kauft man nur einmal.
Als Erbstück wird es seine Besitzer*innen über Generationen hinweg begleiten und in der Küche Freude bereiten.
Und wenn es durch mehrere Hände geht, freut sich auch unsere Umwelt, denn Langlebigkeit bedeutet Nachhaltigkeit.
An dieser Stelle könnte man sagen: Mission Accomplished.
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Kapitel Zwei
Der Spätzleschaber und sein Spätzlebrett
Quelle Belle Affaire
Jedem Topf sein Deckel…und jedem Spätzleschaber sein Spätzlebrett
Lange haben wir auch hier nach einem passenden Gegenstück gesucht. Vergeblich.
Es soll immerhin eine Liebesheirat sein. Und weil der Heiratsmarkt nicht passendes anzubieten hat, haben wir uns dran gemacht, das passende Gegenstück zu entwerfen und zu produzieren. Vorlagen waren u.a. alte Spätzlebretter der Großmutter sowie unsere eigenen Vorstellungen.
Wichtig ist uns auch hier, hochwertige Materialien und eine passende Gestaltung: Keilförmige Spätzlebretter aus robusten Hölzern wie z.B. Esche und Eiche. Auch sie sollen möglichst ein Leben lang halten. Oder länger. Und auch hier gilt: Keine Massenprodukthaltung!
Und so können wir wiederum sagen: